70-%-Regelung

Bei der 70-%-Regelung handelt es sich um eine Einspeiseregelung im Sinne des Einspeisemanagements, die im EEG festgeschrieben ist. Mit ihr soll unter anderem verhindert werden, dass es zu einer Netzüberlastung kommt. Die Regelung besagt, dass Betreiber von Photovoltaikanlagen dafür zu sorgen haben, die Nennleistung (siehe auch Kilowatt Peak) ihrer Anlage für die Einspeisung herunterzuregeln.
Da die Anlage diese Nennleistung aber nur sehr selten erreicht, ist der Verlust in der Regel überschaubar. Die teurere Alternative ist die Installation eines Funkrundsteuerempfängers, mit Hilfe dessen Netzbetreiber die Photovoltaikanlage bei Bedarf aus der Ferne drosseln können. Siehe auch 100-%-Regelung.